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    Home»Marketing»Pinterest vs. Instagram: Welche Plattform bringt dir mehr Umsatz im E-Commerce?
    11. Juli 2025

    Pinterest vs. Instagram: Welche Plattform bringt dir mehr Umsatz im E-Commerce?

    Updated:17. August 2025 Marketing
    Pinterest vs Instagram
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    Social Media ist aus dem modernen E-Commerce nicht mehr wegzudenken. Plattformen wie Pinterest und Instagram bieten nicht nur enorme Reichweiten, sondern auch vielfältige Möglichkeiten, Produkte zu präsentieren, Marken aufzubauen und Umsätze zu steigern.

    Doch welche Plattform ist besser geeignet, wenn es darum geht, wirklich Verkäufe zu generieren?

    Während Instagram oft als Favorit gilt, punktet Pinterest mit einer ganz eigenen Dynamik, die im E-Commerce nicht unterschätzt werden sollte. Dieser Beitrag beleuchtet die Stärken beider Plattformen und hilft dir dabei, die richtige Entscheidung für dein Business zu treffen.

    2. Pinterest und Instagram im Überblick

    Pinterest und Instagram sind beides visuelle Plattformen, unterscheiden sich jedoch grundlegend in ihrer Nutzung und Zielsetzung. Instagram ist ein soziales Netzwerk, das auf Austausch, Storytelling und dem Aufbau von Communities basiert. Nutzer:innen folgen Accounts, interagieren mit Inhalten über Likes und Kommentare und erwarten vor allem inspirierenden Content von Marken.

    Pinterest hingegen funktioniert wie eine visuelle Suchmaschine. Nutzer:innen suchen gezielt nach Inspiration, Ideen und Lösungen – oft mit einer konkreten Kaufabsicht. Sie „pinnen“ Inhalte, die ihnen gefallen, in eigene Boards, die häufig als Vorbereitung für Kaufentscheidungen dienen – etwa bei der Einrichtung, Mode oder DIY-Projekten.

    Die Zielgruppen unterscheiden sich ebenfalls: Während Instagram besonders bei der Altersgruppe 18–34 stark ist, zieht Pinterest häufig kaufkräftige Nutzer:innen im Alter von 25–45 an – insbesondere Frauen. Wer also seine Zielgruppe genau kennt, kann hier bereits erste Weichen stellen.

    3. Nutzerverhalten und Kaufabsicht

    Ein entscheidender Unterschied liegt im Verhalten der Nutzer:innen auf beiden Plattformen. Auf Instagram steht der Konsum von Inhalten im Vordergrund. Marken und Produkte werden im Feed oder in Stories entdeckt – oft eher beiläufig. Auch wenn Instagram mit Shopping-Funktionen stark nachgerüstet hat, ist der Weg von der Inspiration zum Kauf häufig unterbrochen. Nutzer:innen verlassen selten bewusst die App, um gezielt einzukaufen. Besonders beliebt sind hier Inhalte, die von Nutzer:innen selbst erstellt wurden – sogenannter User Generated Content (UGC). Was ist UGC? Dabei handelt es sich um Fotos, Videos oder Bewertungen, die nicht von der Marke selbst, sondern von echten Kund:innen stammen – sie wirken authentisch und vertrauenswürdig, was die Kaufbereitschaft oft erhöht.

    Pinterest hingegen wird aktiv zur Planung und Entscheidungsfindung genutzt. Nutzer:innen suchen gezielt nach Ideen – zum Beispiel „Wohnzimmer Ideen skandinavisch“ oder „Sommerkleider 2025“. Dabei stoßen sie auf Pins, die direkt zu Produkten und Online-Shops führen. Die Kaufabsicht ist somit von Anfang an viel höher. Eine Studie von Pinterest zeigt, dass 83 % der Nutzer:innen wöchentliche Kaufentscheidungen über die Plattform treffen.

    Für E-Commerce-Unternehmen bedeutet das: Pinterest-Nutzer:innen sind oft schon weiter in ihrer Customer Journey – sie wissen, was sie wollen, und suchen nur noch den richtigen Anbieter.

    4. Organische Reichweite vs. bezahlte Werbung

    Beide Social Media Plattformen bieten organische Reichweite – aber in sehr unterschiedlichem Umfang. Auf Instagram ist die organische Sichtbarkeit stark vom Algorithmus abhängig. Nur ein Bruchteil der Follower sieht einen Beitrag im Feed, und ohne aktives Community-Management ist es schwierig, konstant sichtbar zu bleiben.

    Pinterest funktioniert anders: Hier zählen vor allem Keywords und Suchverhalten. Ein gut optimierter Pin kann über Monate hinweg kontinuierlich Traffic bringen – auch ohne Community oder bezahlte Reichweite. Das macht Pinterest besonders attraktiv für kleine Shops mit begrenztem Marketingbudget.

    Bezahlte Werbung ist auf beiden Plattformen möglich. Instagram bietet mit Facebook Ads eine sehr granulare Zielgruppenansprache. Wer ein klares Bild seiner Zielgruppe hat, kann hier effektiv und skalierbar werben. Pinterest Ads hingegen sind besonders effektiv bei sogenannten „Upper Funnel“-Kampagnen – also in der Inspirations- und Planungsphase. Die Klickpreise (CPC) sind in vielen Branchen niedriger als bei Instagram, und durch die längere Lebensdauer eines Pins ist der Return on Investment oft höher.

    5. Produktpräsentation & Shop-Integration

    Instagram bietet mit dem Instagram Shopping eine direkte Shop-Anbindung: Produkte können in Posts und Stories getaggt werden, Nutzer:innen können über einen integrierten Shopbereich stöbern und Produkte entdecken. Der Checkout innerhalb der App ist in einigen Ländern bereits möglich, was die Hürde zum Kauf deutlich senkt.

    Pinterest hat mit den Shoppable Pins eine vergleichbare Funktion: Produkte können direkt mit Preis und Link zum Shop versehen werden. Zudem können ganze Produktkataloge automatisch eingespielt und aktuell gehalten werden. Ein Vorteil: Nutzer:innen speichern interessante Pins oft in Boards – das verlängert die Sichtbarkeit der Produkte und erhöht die Wahrscheinlichkeit eines späteren Kaufs.

    Der Unterschied liegt im Nutzerkontext: Während Instagram Shopping stark auf Impulskäufe setzt, ist Pinterest besonders stark in der Planungsphase – ideal für Produkte, die erklärungsbedürftig oder preisintensiver sind.

    6. Pinterest oder Instagram – Welche Plattform für wen?

    Ob Pinterest oder Instagram besser für deinen Shop geeignet ist, hängt von mehreren Faktoren ab:

    • Zielgruppe: Sprichst du eine visuell orientierte, eher junge Zielgruppe an, die Wert auf Lifestyle und Markenbindung legt? Dann ist Instagram vermutlich dein Spielfeld. Willst du hingegen kaufbereite Nutzer:innen erreichen, die aktiv nach Produkten suchen, könnte Pinterest die bessere Wahl sein.

    • Produktart: Impulsprodukte (z. B. Schmuck, Beauty, Fashion) funktionieren gut auf Instagram. Pinterest eignet sich ideal für erklärungsbedürftige oder planungsintensive Produkte wie Möbel, DIY, Hochzeit, Garten oder Rezepte.

    • Content-Strategie: Instagram verlangt viel Interaktion, authentisches Storytelling und einen kontinuierlichen Output. Pinterest hingegen ist weniger schnelllebig – hier zählt vor allem suchmaschinenoptimierter, visuell ansprechender Evergreen-Content.

    Am effektivsten ist oft eine Kombination beider Plattformen: Pinterest als langfristiger Traffic- und Umsatzlieferant, Instagram zur Markenbildung und Community-Pflege.

    7. Fazit

    Pinterest und Instagram haben beide großes Potenzial im E-Commerce – aber auf ganz unterschiedliche Weise. Wer schnelle Impulskäufe und starke Markenbindung anstrebt, ist auf Instagram gut aufgehoben. Wer hingegen nachhaltig Traffic aufbauen, gezielt kaufbereite Nutzer:innen erreichen und Marketingbudget effizient einsetzen will, sollte Pinterest ernsthaft in Betracht ziehen.

    Die beste Strategie? Teste beide Plattformen mit kleinen Budgets, analysiere deine Zielgruppe und finde heraus, wo deine Produkte am besten performen. Denn: Social Commerce ist kein Entweder-oder – sondern eine Frage der richtigen Kombination.

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    Redaktion: info@ecommerce-camp.de

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