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    Home»Lexikon»EOB Abkürzung: Was bedeutet End of Business?
    1. August 2025

    EOB Abkürzung: Was bedeutet End of Business?

    Lexikon
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    In der globalisierten und schnelllebigen Arbeitswelt sind englische Abkürzungen längst zum Standard geworden. Neben ASAP (As Soon As Possible) oder FYI (For Your Information) taucht in E-Mails und Projektplänen immer wieder das Kürzel „EOB“ auf. Es wird genutzt, um Fristen zu setzen, doch seine genaue Bedeutung sorgt oft für Unsicherheit.

    Was genau bedeutet „End of Business“? Ist damit 17:00 Uhr gemeint oder das Ende des Kalendertages? Und wessen Zeitzone gilt, wenn man mit Kolleg:innen in New York oder Tokio zusammenarbeitet? Dieser Artikel klärt die Bedeutung, zeigt die Unterschiede zu ähnlichen Abkürzungen wie „EOD“ auf und gibt Tipps für die korrekte Verwendung, um Missverständnisse zu vermeiden.

    Das Wichtigste in Kürze

    • Die Definition: „EOB“ ist die Abkürzung für den englischen Ausdruck „End of Business“ oder „End of Business Day“. Auf Deutsch bedeutet dies so viel wie „bis Geschäftsschluss“ oder „zum Ende der üblichen Geschäftszeit“.
    • Die unklare Uhrzeit: Eine universell festgelegte Uhrzeit für EOB gibt es nicht. Im selben Unternehmen wird oft 17:00 Uhr Ortszeit angenommen. In der internationalen Kommunikation bezieht sich EOB jedoch in der Regel auf das Ende der Geschäftszeit in der Zeitzone des Absenders.
    • Die beste Praxis: Um jegliche Missverständnisse bei wichtigen Fristen auszuschließen, ist es immer besser, eine konkrete Uhrzeit inklusive Zeitzone zu nennen (z. B. „bis 17:00 Uhr MEZ“).

    Die Definition: Was genau ist „End of Business“?

    „End of Business“ (EOB) wird in der Geschäftskommunikation verwendet, um eine Frist für die Erledigung einer Aufgabe, die Beantwortung einer Frage oder die Lieferung eines Dokuments zu setzen. Es signalisiert, dass eine Tätigkeit bis zum Ende des Arbeitstages abgeschlossen sein sollte.

    Der Begriff ist fest im internationalen Geschäftsjargon verankert und dient als praktische Kurzform, um den Arbeitsfluss zu strukturieren, ohne eine minutengenaue Deadline vorzugeben. Er vermittelt eine gewisse Dringlichkeit, lässt aber gleichzeitig noch Spielraum innerhalb des als „normal“ empfundenen Arbeitstages.

    Die große Frage: Welche Uhrzeit ist mit EOB gemeint?

    Hier liegt die größte Quelle für Verwirrung, denn eine weltweit gültige Definition für das „Ende der Geschäftszeit“ existiert nicht. Die Interpretation hängt stark vom Kontext ab:

    • Innerhalb eines Unternehmens oder Landes: Arbeiten Absender und Empfänger in derselben Zeitzone und haben ähnliche Arbeitszeiten, wird EOB meist als das Ende der Kernarbeitszeit verstanden. In vielen Büros ist dies 17:00 Uhr, manchmal auch 18:00 Uhr.
    • In der internationalen Kommunikation: Wenn ein Kollege aus den USA eine Aufgabe „by EOB“ an eine Kollegin in Deutschland stellt, bezieht sich die Frist auf das Ende seines Arbeitstages. Für die Kollegin in Deutschland bedeutet das, dass sie bis in die späten Abendstunden (z. B. 23:00 Uhr MEZ) Zeit hat, um die Aufgabe zu erledigen.
    • In Zeiten von New Work und Homeoffice: Durch flexible Arbeitszeiten und globale Teams wird die Annahme einer festen Uhrzeit zunehmend schwieriger. Was für den einen das „End of Business“ ist, kann für den anderen mitten in der produktivsten Arbeitsphase liegen.

    Der feine Unterschied: EOB vs. EOD vs. COB

    Neben EOB gibt es weitere, sehr ähnliche Abkürzungen, die oft synonym verwendet werden, aber feine Unterschiede aufweisen können.

    • EOD (End of Day): Steht für „Ende des Tages“. Rein wörtlich genommen bedeutet dies das Ende des Kalendertages, also 23:59 Uhr. Im Geschäftsalltag wird EOD jedoch fast immer gleichbedeutend mit EOB verwendet und meint ebenfalls den Geschäftsschluss. EOB ist aber der präzisere Ausdruck für das Ende der Arbeitszeit.
    • COB (Close of Business): Dies ist ein direktes Synonym für EOB und wird besonders im amerikanischen Englisch häufig verwendet. Es gibt keinen nennenswerten Bedeutungsunterschied zwischen COB und EOB.

    Anwendungsbeispiele: Wie man EOB korrekt verwendet

    EOB lässt sich unkompliziert in die schriftliche Kommunikation einbauen.

    Beispiel 1 (intern): „Hallo Frau Meier, könnten Sie mir bitte die finale Version des Protokolls bis EOB zukommen lassen? Danke!“

    Beispiel 2 (international): “Hi John, please provide the sales figures by EOB today.” (Hier ist klar, dass Johns Zeitzone gemeint ist.)

    Tipp zur Vermeidung von Missverständnissen: Sobald eine Frist kritisch ist oder verschiedene Zeitzonen im Spiel sind, sollte man auf die Abkürzung verzichten und präzise formulieren.

    • Statt: „Bitte senden Sie den Vertrag bis EOB.“
    • Besser: „Bitte senden Sie den Vertrag bis heute, 17:00 Uhr MEZ.“

    Fazit: Eine nützliche, aber potenziell missverständliche Abkürzung

    EOB ist eine etablierte und praktische Abkürzung, um im täglichen Geschäftsbetrieb unkompliziert Fristen zu setzen. Solange alle Beteiligten im selben Kontext arbeiten, funktioniert sie reibungslos. In der internationalen oder abteilungsübergreifenden Zusammenarbeit birgt sie jedoch ein hohes Potenzial für Missverständnisse.

    Die goldene Regel lautet daher: Je wichtiger die Frist, desto präziser sollte die Angabe sein. Im Zweifel sind eine konkrete Uhrzeit und die dazugehörige Zeitzone immer die bessere Wahl, um Klarheit für alle zu schaffen.

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