Der Finder ermöglicht auf dem Mac das einfache, schnelle und bequeme Suchen nach Ordnern, Programmen oder Verknüpfungen. Eingaben über die übersichtliche Such-Leistung führen innerhalb von Sekunden zum gewünschten Ergebnis. Doch unter Umständen streikt der Finder oder die gewünschten Ergebnisse tauchen nicht auf. Die folgenden Tipps helfen dabei, die gewohnte Funktionalität der Mac Finder-Suche wiederherzustellen. Der einwandfreien, problemlosen Nutzung des Macs steht dann nichts mehr im Wege.
Diese Vorteile bietet Ihnen die Finder-Suche für Mac
Der Finder ist auf jedem Mac vorinstalliert bzw. fester Bestandteil der jeweiligen macOS-Version. Die Anwendung lässt sich durch einen einfachen Klick auf das blaue Symbol im Dock aufrufen. Innerhalb des sich anschließend öffnenden Fensters gibt es in der Seitenleiste ein Suchfeld. Über dieses finden Sie schnell Apps, Dokumente und mehr in den einzelnen Ordnern auf dem Mac. Zu den Vorteilen gehören eine einsteigerfreundliche Handhabung, eine übersichtliche Benutzeroberfläche und eine starke Performance. Gerade neuere Geräte mit aktueller Software und schnellen Speicher-Laufwerken überzeugen.
Alternative bei Problemen: Suche mit Spotlight
Vereinzelt verweigert die Finder-Suche allerdings den Dienst. Praktischerweise bringt macOS für diesen Fall direkt passende Alternativen mit. So steht etwa die Spotlight-Suche des Betriebssystems bereit. Rufen Sie diese über das Lupensymbol in der Menüleiste auf oder drücken Sie „Befehlstaste + Leertaste“. Geben Sie nun den gewünschten Datei- oder Programmnamen ein. Die Suche dauert zwar unter Umständen länger als über den Finder, meist finden Sie aber zuverlässig das gewünschte Element.
Einfacher Neustart als effektiver Problemlöser
Bei dem Finder auf Mac-Geräten handelt es sich um eine klassische Anwendung, wenngleich diese immer vorinstalliert ist. Dementsprechend besteht hier die Möglichkeit eines einfachen Neustarts. Und wie in der Technikwelt bekannt, reicht ein Neustart in vielen Fällen zur Lösung unterschiedlicher Probleme. Bei einem Neustart des Finders werden alle Daten des Caches gelöscht und die Einstellungen zurückgesetzt. Der Neustart selbst dauert nur wenige Sekunden, indem Sie einen Rechtsklick auf dem Symbol im Dock ausführen. Wählen Sie dann den Punkt „Neu starten“. Warten Sie den Vorgang kurz ab, probieren Sie dann eine erneute Suche. Häufig besteht die vorige Problematik nicht mehr.
Schnelle Tipps bei Finder-Problemen
Unter Umständen lohnt auch ein Blick auf die Datenschutzeinstellungen, da auch diese vereinzelt zu Problemen mit der Finder-Suche führen. Anpassungsmöglichkeiten finden Sie in den Systemeinstellungen, dann im Untermenü „Spotlight“ und dann bei „Datenschutz der Suchfunktion“. Überprüfen Sie in der Übersicht, ob eventuell betroffene Ordner abgewählt bzw. für die Suche gesperrt wurden. Geben Sie diese frei, wiederholen Sie die Suche über den Finder.
Mit starker Software beheben Sie als Anwender problemlos weitere Probleme auf dem Mac, die ebenfalls Komplikationen bzw. Einschränkungen bei der Finder-Suche hervorrufen können. Dies gilt etwa für unbemerkte Malware. Scannen Sie alle Datenträger, löschen Sie eventuelle Bedrohungen. Alternativ empfiehlt sich das Neuerstellen des Suchindexes des Finders. Öffnen Sie hierzu das Terminal über die Dienstprogramme und geben Sie den Befehl „sudo mdutil -E /“ ein, bestätigen Sie dies mit der Eingabetaste. Bestätigen Sie Ihre Identität durch das persönliche Passwort, warten Sie den Vorgang ab und führen Sie die Suche im Finder dann erneut durch. Häufig sorgt das Neuerstellen des Finders für eine effektive Problemlösung.